Kultur im Wirtshaus - KulturAS - Ihre Gemeinschaft für Kultur und Reisen

2025/2026
Gemeinschaft von netten, unternehmungslustigen, kulturbewussten und reiselustigen Menschen
Sulzbach-Rosenberg/Feuerhof
Neigierich?
Kummer! Zouhurchn!
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Kultur im Wirtshaus

Das Wirtshaus war schon immer ein Ort der Begegnung, der Geselligkeit und des kulturellen Austauschs. Hier treffen sich Jung und Alt, um Traditionen zu pflegen, Geschichten zu teilen und die bayerische Lebensfreude zu feiern.

Wirtshaussingen und Dialektabende bringen die Menschen zusammen und lassen alte Lieder und Geschichten aufleben. Gemeinsam singen, in Mundart erzählen und den Charme vergangener Zeiten spüren – das ist gelebte Kultur, die Herzen berührt und verbindet.

Auch Brauchtum und Tradition finden im Wirtshaus ihren festen Platz. Von Festlichkeiten über Handwerksvorführungen bis hin zu zünftigen Frühschoppen: Das Wirtshaus ist ein lebendiger Spiegel unserer Heimat.

Für viele gehört auch eine Partie Schafkopf zum festen Programm. Ob ambitionierter Spieler oder Einsteiger, hier treffen sich Gleichgesinnte zu geselligen Runden und spannenden Spielen – ein Stück bayerische Kultur, das im Wirtshaus lebendig bleibt.

Die Initiative KulturAS unterstützt die heimische Gastronomie, indem sie vielfältige Veranstaltungen in Wirtshäusern organisiert. Damit werden nicht nur die Gasthäuser als kulturelle Zentren gestärkt, sondern auch die regionale Gemeinschaft gefördert.

Das Wirtshaus ist weit mehr als ein Ort zum Essen und Trinken – es ist ein Stück Heimat, ein Raum für Kultur und eine Bühne für Traditionen, die unser Leben bereichern. 🎶🍻
Ein Abend voll Bergbautradition
 
„Oarzgrowa – Geschichten vom Bergbau und von Bergleuten“ begeistert beim „Bartl“
 
Es war ein Abend, der das Herz eines jeden Bergbauromantikers höherschlagen ließ: Walter Heldrich und Helmut Heinl von der Organisation KulturAS luden am 10. Januar 2025 in das brechend volle Gasthaus „Zum Bartl“ ein – und trafen mit ihrer Veranstaltung „Oarzgrowa – Geschichten vom Bergbau und von Bergleuten“ genau den Nerv des Publikums.
Wirtshaussingen vom 10. Oktober 2024 im Gasthaus „Zum Bartl“
Ein Abend voller Gesang, Freude und einem unerwarteten „Kuckuck“

Das Wirtshaussingen im voll besetzten Gasthaus „Zum Bartl“ am 10. Oktober 2024 verwandelte sich in ein Event der Extraklasse – oder sollte man sagen „Radl-Chöre“? Helmut Heinl von KulturAS begrüßte die zahlreichen Gäste und blickte sichtlich überrascht auf die Menge: Über 100 singfreudige Kehlen hatten sich eingefunden! Ob die Zuhörer eher wegen des Singens oder des Bieres gekommen waren, bleibt ein Geheimnis, aber eins war klar: Hier sollte es nicht still bleiben.

"A weng wos Allds, a weng wos Neis - ower fül zum Lachn"

Feuerhof (wh) Am 1. März 2024 fand im voll besetzten Saal des Gasthauses Schmidt in Aichazandt eine humorvolle Lesung statt, die die Herzen der Zuhörer im Oberpfälzer Dialekt höher schlagen ließ. Musikalisch untermalt wurde der Abend von Simon auf seiner Quetsch'n, was die Atmosphäre noch zusätzlich belebte.

Die Vielfalt des Oberpfälzer Dialekts wurde eindrucksvoll präsentiert, denn wie bekannt ist, gibt es in dieser Region keinen einheitlichen Dialekt. Helmut Heinl eröffnete den Abend und bereitete das Publikum auf die kommenden Geschichten und Gedichte vor, die von Dieter Radl in ihrer vollen Pracht vorgetragen wurden.

Die Zuhörer wurden auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, während eine Vielzahl von stimmungsvollen Geschichten und Gedichten vorgetragen wurde. Diese Erzählungen erinnerten an frühere Zeiten und ließen so manchen Besucher die Muttersprache seiner Kindheit wiedererkennen.

Dieter Radl verstand es meisterhaft, Schelmenstücke, Kindheitserfahrungen und Zustandsbeschreibungen aufleben zu lassen, wobei stets der unverkennbare oberpfälzische Einschlag zu spüren war. Die Zuhörer wurden regelrecht in die Welt der Oberpfälzer Mundart entführt und erlebten einen Abend voller Lachen, Nachdenken und Wiedererkennen.

Insgesamt war die Lesung von Dieter Radl im Gasthaus Schmidt ein voller Erfolg und ein Ereignis, das noch lange in den Köpfen der Besucher nachhallen wird. Es war eine wunderbare Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt und den sprachlichen Reichtum der Oberpfalz zu zelebrieren.


„Genauso war’s!“
Brauchtum und Tradition aus früherer Zeit
8. Februar 2024

Sulzbach-Rosenberg.(mma) Josef Schmaußer, der Ursensollner Heimatpfleger, verwandelte zusammen mit der fünfköpfigen Birgländer Stubenmusik und ihren Sängerinnen unter Herbert Brzoza den Gasthof „Zum Bartl“ der Familie Lotter in eine echte Hutzastubn. Helmut Heinl von der Gruppe „Kultur AS“ begrüßte herzlich die sehr zahlreich gekommenen Gäste zum Thema „Genauso war’s“.
„Oarzgrowa“!
Geschichten vom Bergbau und von Bergleuten

Feuerhof: Lesung mit Sepp Lösch, Ur-Rosenberger, ehemaliger Redaktionsleiter der SRZ, Wortakrobat., der Geschichten über den Bergbau vom Heimatforscher und Chronisten Helmut Heinl vorgetragen hat, fand am 18. Januar 2024 im Hotel-Gasthof "Zum Bartl" statt. Für die musikalische Begleitung sorgte eine Abordnung der Bergknappenkapelle mit Märschen, Polkas und anderen Blasmusikstücken.
"Des hurcht se gurd a"
„Der Oberpfälzer Dialekt – eine eigene Sprache“

Feuerhof  (wh) Am 19. Oktober 2023 präsentierte KulturAS seinen ersten von drei  "Mundartabenden" - von Helmut Heinl und Walter Heldrich organisiert - im  bis auf den letzten Platz gefüllten Hotel-Gasthof "Zum Bart" mit Dieter  Radl. Helmut Heinl begrüßte die vielen Gäste, insbesondere "Dieter  Radl" sowie die nächsten Akteure "Josef Schmaußer" und "Sepp Lösch".   Radl zeigte sich sichtlich beeindruckt von der zahlreichen  Zuhörerschaft. Der Abend entwickelte sich zu einem typisch  oberpfälzischen Erlebnis. Es wird oft scherzhaft behauptet, dass die  Oberpfälzer Mundart eine Sprache ohne Konsonanten sei und nur aus Lauten  bestehe. Der Oberpfälzer gilt im Allgemeinen als wortkarg . Wenn er  dann doch spricht, sind viele oft ratlos, was er meint. So lautet  zumindest das Vorurteil. Darüber hinaus wurde der Dialekt im 18.  Jahrhundert als rau, steif und unflexibel angesehen. Dieter Radl äußerte  sich dazu wie folgt: "Da muss ich mich entschieden dagegen wehren, denn  unser Dialekt ist eine Sprache, ein Ausdrucksmittel von ganz besonderer  Art."

Die  Zuhörer hatten die Möglichkeit, Heimatgeschichte in ihrer humorvollsten  Ausprägung zu erleben, obwohl viele der Ereignisse durchaus ernste  Hintergründe haben. Ein Teil seiner Lesung wurde mit einer  Bilderpräsentation unterfüttert. Die Illustrationen in seinem Vortrag  stammen von seinem Freund und ehemaligen Berufskollegen Walter Mayer,  der seit über 30 Jahren mit großer Leidenschaft fotografiert. Die Gäste  wurden auch auf eine Reise in die früheren Jahre seiner Heimatstadt  mitgenommen, zurück in eine Zeit, in der man Originale nicht nur im  Fernsehen erleben konnte.

"Die  perfekte musikalische Begleitung des Abends wurde von den Musikern  Lukas Graf an der Tuba und Jonas Strobel am Akkordeon gestaltet. Und  offensichtlich hatten auch sie großen Spaß an diesem Abend."
Schafkopfen lernen – so funktioniert das Kartenspiel

Schafkopf, ein Kartenspiel mit langer Wirtshaus-Tradition in Bayern
6. Oktober 2022
Das Schafkopfen, ein traditionelles Kartenspiel mit tief verwurzeltem Ursprung in Bayern, ist seit über 500 Jahren ein fester Bestandteil der dortigen Wirtshauskultur. Als "Kulturgut und Teil der bayerischen Lebensart"
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