Die Chronik der Siedlergemeinschaft Feuerhof
Die nachstehende Chronik gibt einen kurzen Überblick über die Gründung des Ortsteils und der Arbeit der Siedlergemeinschaft:
1818: Bei der Gemeindebildung im Landgericht Sulzbach vom 30. Juni 1818 wird der Feuerhof zur Landgerichtlichen Gemeinde Großalbershof zugerechnet, hier steht: 1 Anwesen, 1 Familie, 6 Personen.
1840 ist im Urkataster Feuerhof (Staatsarchiv Amberg Nr. 154) nachzulesen, das es am Feuerhof, Haus Nummer 1 am Feuerhofbrunnen, Flur Nummer 1225 nur ein Anwesen mit Haupt- und Nebengebäuden gab, das im Besitz von Leonhard Müller war.
1935: erfolgte die Eingemeindung der Gemeinde Großalbershof und damit auch des Feuerhofes zur Gemeinde bzw. Stadt Sulzbach-Rosenberg (ein Jahr zuvor wurde Rosenberg eingemeindet).
1936: Am 3. August 1936 fand die erste Besprechung wegen dieser Siedlung Feuerhof zwischen den Herren Vertretern des Gau-Heimstättenamtes und der Maxhütte statt. Diese erklärte sich zur Bereitstellung der Baugrundstücke und zur verbilligten Lieferung der Ziegelsteine bereit. Ferner übernahm sie die Bauleitung und die Restfinazierung. Im Anschluß daran wurden die Sulzbacher Bergleute durch eine Bekanntmachung aufgefordert, sich zur Siedlung anzumelden. Die Bayer. Heimstätten GmbH erklärte sich am 8. August 1936 zur Übernahme der Trägerschaft bereit.
1936: Am 3. August 1936 fand die erste Besprechung wegen dieser Siedlung Feuerhof zwischen den Herren Vertretern des Gau-Heimstättenamtes und der Maxhütte statt. Diese erklärte sich zur Bereitstellung der Baugrundstücke und zur verbilligten Lieferung der Ziegelsteine bereit. Ferner übernahm sie die Bauleitung und die Restfinazierung. Im Anschluß daran wurden die Sulzbacher Bergleute durch eine Bekanntmachung aufgefordert, sich zur Siedlung anzumelden. Die Bayer. Heimstätten GmbH erklärte sich am 8. August 1936 zur Übernahme der Trägerschaft bereit.
1937: Am 11. November 1937 wurden die angemeldeten Siedler zu einer Besprechung in Sulzbach eingeladen, nachdem sich inzwischen die Verhandlungen wegen der Kapitalbeschaffung, Erschließung des Geländes, Straßenführung, Wasser- und Lichtverordnung um diese Fragen hinreichend geklärt hatten. Noch am gleichen Abend wurden vom Heimstättenamt die Bauaufträge erteilt und zwar 10 Häuser an das Baugeschäft Frieser, 10 Häuser an das Baugeschäft Hagen und 14 Häuser an das Baugeschäft Strobel.
1938: Am 28. April 1938 wurde der erste Spatenstich gemacht. Von da an entwickelte sich auf dem Siedlungsgelände ein reger Baubetrieb. Die Siedler ließen es sich nicht nehmen, die Grundarbeiten selbst durchzuführen. Auch während der Bauarbeiten stellten sich noch einige Schwierigkeiten, z.B. in der Wasserversorgung und Gestellung der Arbeitskräft ein. Zum Schluß mußte noch das Haus Nr. 1 aus Straßenpolizeilichen Gründen wieder entfernt und an anderer Stelle aufgerichtet werden.
1942: Der Bartl mit Gastwirtschaft in Rummersricht wird aufgelöst und am jetzigen Standort aufgebaut.
1938: Am 28. April 1938 wurde der erste Spatenstich gemacht. Von da an entwickelte sich auf dem Siedlungsgelände ein reger Baubetrieb. Die Siedler ließen es sich nicht nehmen, die Grundarbeiten selbst durchzuführen. Auch während der Bauarbeiten stellten sich noch einige Schwierigkeiten, z.B. in der Wasserversorgung und Gestellung der Arbeitskräft ein. Zum Schluß mußte noch das Haus Nr. 1 aus Straßenpolizeilichen Gründen wieder entfernt und an anderer Stelle aufgerichtet werden.
Diese kurze Angaben mögen Ihnen zeigen, welche Unmengen an Arbeit zu leisten war vom Heimstättenamt, der Bauleitung, den Baufirmen, den Siedlern, dem Bürgermeisteramt usw., um zunächst den Baubeginn zu ermöglichen.
Johann Binder wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
1946: Geburtsstunde des Bayerischen Siedler und Eigenheimerbundes e.V.
1948: 10-jähriges Bestehen mit Ehrungen für erfolgreichen Gartenbau sowie Kleintier- und Ziegenzucht.
1948: 10-jähriges Bestehen mit Ehrungen für erfolgreichen Gartenbau sowie Kleintier- und Ziegenzucht.
1950: Gründung der Feuerwehr mit Bau eines Gerätehauses.
1953: Georg Bär wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
1956: Stadt lehnt Ausbau der Siedlung ab.
1956: Stadt lehnt Ausbau der Siedlung ab.
1958: Andreas Ertl wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
1959: Gründung der Siedlung "Am Lohgraben"
1961: Eduard Großmann wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
1963: Feier des 25-jährigen Bestehens mit Familienfest. Verbesserung der Wasser- und Stromversorgung, sowie Kanalisation als anstehende Ziele der Siedlergemeinschaft.
1964: Gründung der Stammtischgesellschaften "Saubere Platten und wuchtige Zinken."
1963: Feier des 25-jährigen Bestehens mit Familienfest. Verbesserung der Wasser- und Stromversorgung, sowie Kanalisation als anstehende Ziele der Siedlergemeinschaft.
1964: Gründung der Stammtischgesellschaften "Saubere Platten und wuchtige Zinken."
1969: Horst Schulze wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
1972: Wandersparte wird gegründet
1976: Adolf Hausner wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
1978: Erweiterung der Siedlung mit 1,6 Millionen DM Baukosten um 43 Bauplätzen. Anlegung des Siedlerdreiecks. 40 jähriges Gründungsjubiläum wird gefeiert.
1978: Erweiterung der Siedlung mit 1,6 Millionen DM Baukosten um 43 Bauplätzen. Anlegung des Siedlerdreiecks. 40 jähriges Gründungsjubiläum wird gefeiert.
1979: Siedlergemeinschaft kauft Feuerwehrgarage für die vereinseigenen Geräte
1988: Kapelle St. Barbara wird errichtet und eingeweiht. 50jähriges Gründungsfest wird gefeiert
1989: Erst im Januar 1989 konnte die Glocke, gestiftet von der Siedlergemeinschaft Feuerhof und der Stadt Sulzbach-Rosenberg, von Stadtpfarrer Fritz Brechenmacher und von Pfarrer Harald Hofmann gesegnet werden.
1990: FFW Feuerhof wird aufgelöst
1991: Walter Heldrich wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft
1994: Nach 25 Jahren Bemühungen wurde der längst nötige Kinderspielplatz mit Bolzplatz eingeweiht.
Erste mehrtägige Siedlerfahrt nach Wernesgrün
1994: Nach 25 Jahren Bemühungen wurde der längst nötige Kinderspielplatz mit Bolzplatz eingeweiht.
Erste mehrtägige Siedlerfahrt nach Wernesgrün
1996: Erweiterung des Baugebietes Feuerhof/Gallmünz um 180 Wohnparzellen
1998: 60-jähriges Gründungsjubiläum mit drei Tage langem Fest.
1998: 60-jähriges Gründungsjubiläum mit drei Tage langem Fest.
Feuerhofer Kellerbräu wurde geboren
1999: Erstes "Stodlfest" mit Showeinlagen der jugendlichen Siedler.
2000: Errichtung des Bushäuschens sowie Anschaffung eines "Siedlerweines."
Erster Auftritt des Männerballettes "Firecourts".
Einrichtung einer Homepage durch Walter Heldrich.
2001: Die "Drei Kapellenbrüder", alias Lehrer, Pfarrer und Wirt treten zum ersten mal am Bockbierfest auf, die seitdem auf dem Bockbierfest im Vereinslokal in traditioneller bayerischer Manier die örtliche Prominenz, aber auch den Feuerhofer Siedler "derblecken".
2002: Erstes Sommerfest mit Grillspezialitäten und Salatbuffet.
2003: Beteiligung an der Säuberungsaktion "Ramadama".
2004: Verbesserung der Müllabfuhr in Stichstraßen, vor allem im Ortsteil Gallmünz.
2001: Die "Drei Kapellenbrüder", alias Lehrer, Pfarrer und Wirt treten zum ersten mal am Bockbierfest auf, die seitdem auf dem Bockbierfest im Vereinslokal in traditioneller bayerischer Manier die örtliche Prominenz, aber auch den Feuerhofer Siedler "derblecken".
2002: Erstes Sommerfest mit Grillspezialitäten und Salatbuffet.
2003: Beteiligung an der Säuberungsaktion "Ramadama".
2004: Verbesserung der Müllabfuhr in Stichstraßen, vor allem im Ortsteil Gallmünz.
Einführung eines Mitgliedsausweises.
2005: Das erste "Schaubrauen" im Keller von Hans-Rolf Linke.
2007: Beschluss einer neuen Satzung.
2005: Das erste "Schaubrauen" im Keller von Hans-Rolf Linke.
2007: Beschluss einer neuen Satzung.
Beteiligung am Deutschen Bergmannstag mit einem Bratwurststand.
2008: Neubau eines Siedler-Gerätehauses.
Feier des 70- jährigen Gründungsjubiläums.
2009: Erste Stadtmeisterschaft im Menschenkicker. Spende eines Kickerkastens an die Jahnschule Rosenberg.
2010: Der Bergknappenverein stiftet der Siedlergemeinschaft einen "Hunt". Steht vor der Kapelle St. Barbara und erinnert an die Anfänge des Ortsteils als Bergbausiedlung.
2012: Linke stellt das neue Feuerhofer Bier "Malzengel" vor.
2009: Erste Stadtmeisterschaft im Menschenkicker. Spende eines Kickerkastens an die Jahnschule Rosenberg.
2010: Der Bergknappenverein stiftet der Siedlergemeinschaft einen "Hunt". Steht vor der Kapelle St. Barbara und erinnert an die Anfänge des Ortsteils als Bergbausiedlung.
2012: Linke stellt das neue Feuerhofer Bier "Malzengel" vor.
Klaus Frieser wird Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Feuerhof
2013: Siedlergemeinschaft Feuerhof feiert 75-jähriges Bestehen - Hohe Auszeichnungen vergeben Walter Heldrich wird zum ersten Ehrenmitglied ernannt
2017: Anni Hausner legt ihr Amt als Kapellenwartin nieder